Spinnen

Große Zitterspinne Pholcus phalangioides

Originalgröße: ca. 7 - 10 mm

 

Vorkommen: Man findet sie in warmen, feuchten Kellerräumen von Gebäuden oder im Freiland z. B. in Höhlen. Sie baut große Netze mit hoher Elastizität. Zum Beuteschema gehören andere Insekten wie Mücken und Fliegen aber auch Spin- nen wie die Große Winkelspinne. Die Beute fängt sie in ihrem Netz und spinnt sie mit einem dünnen Faden ein. 

 

Vermehrung: Das Weibchen legt ca. 25 Eier in einen Kokon, den sie bis zum Schlupf der Jungspinnen mit ihren Kie- ferklauen herumträgt. Die jungen Spinnen schlüpfen im Kokon, in welchem sie sich dann noch ein paar Tage aufhalten und von der Mutterspinne bewacht werden. Nach dieser kurzen Zeit verlassen sie als selbstständige Jungtiere ihre schützende Umgebung. Lebensdauer: bis zu 3 Jahre. 

 

Schaden: Lästling

 

Prävention:

Insektenschutzgitter vor den Fenstern, besonders vor Kellerfenstern, anbringen

Große Winkelspinne/ Hausspinne Tegenaria atrica.

Originalgröße: ca. 10 - 18 mm

 

Vorkommen: Man findet sie in ganz Mit- teleuropa. Sie lebt im Freiland unter Stei- nen oder in Höhlen. Diese große Spinne dringt aber auch in den Lebensbereich des Menschen ein. Dort bevorzugt sie – in Scheunen oder Hauskellern – dunkle, unzugängliche Orte, wo sie ungestört ihr Netz bauen kann. Die Große Winkelspin- ne ernährt sich von Insekten und Asseln, die sie in ihrem Netz erbeutet und schnell mit einem Giftbiss tötet.

 

Vermehrung: Einen Monat nach der Paarung werden ca. 50–130 Eier in einen Kokon gelegt, der in einer Gespinströhre befestigt wird. Die Jungtiere verlassen erst im Frühling des folgenden Jahres den schützenden Kokon und sind inner- halb von zwei Monaten ausgewachsen. Lebensdauer: bis zu 3 Jahre.

 

Schaden: Lästling

 

Prävention:

Insektenschutzgitter vor den Fenstern, besonders vor Kellerfenstern, anbringen

Große Zitterspinne Pholcus phalangioides

Originalgröße: ca. 7 - 10 mm

 

Vorkommen: Man findet sie in warmen, feuchten Kellerräumen von Gebäuden oder im Freiland z. B. in Höhlen. Sie baut große Netze mit hoher Elastizität. Zum Beuteschema gehören andere Insekten wie Mücken und Fliegen aber auch Spin- nen wie die Große Winkelspinne. Die Beute fängt sie in ihrem Netz und spinnt sie mit einem dünnen Faden ein. 

 

Vermehrung: Das Weibchen legt ca. 25 Eier in einen Kokon, den sie bis zum Schlupf der Jungspinnen mit ihren Kie- ferklauen herumträgt. Die jungen Spinnen schlüpfen im Kokon, in welchem sie sich dann noch ein paar Tage aufhalten und von der Mutterspinne bewacht werden. Nach dieser kurzen Zeit verlassen sie als selbstständige Jungtiere ihre schützende Umgebung. Lebensdauer: bis zu 3 Jahre. 

 

Schaden: Lästling

 

Prävention:

Insektenschutzgitter vor den Fenstern, besonders vor Kellerfenstern, anbringen

Kreuzspinne

Allgemein

Die Kreuzspinne erreicht als Männchen eine Körperlänge von etwa 5 bis 10 Millimeter und als Weibchen eine Körperlänge von etwa 12 bis 17 Millimeter. Die Grundfärbung variiert je nach Verbreitungsgebiet von einem blassen Gelbbraun über Rotbraun bis Schwarzbraun. Immer deutlich erkennbar ist die charakteristische, namensgebende Kreuzzeichnung im vorderen Teil des Hinterkörpers. Sie setzt sich aus fünf weißen Flecken (4 länglichen und 1 rundlichen, in der Mitte liegenden) zusammen.

 

 

Lebensweise, Biologie

Die Kreuzspinne baut ihr recht großes kreisförmiges Radnetz meist in Bodennähe in einer Höhe von etwa 1,5 bis 2,5 Meter oder an den unteren Zweigen von Bäumen und Sträuchern. Oft ist es an einem längeren Brückenfaden befestigt, der zwischen zwei Sträuchern ausgespannt ist.

Die besonders grosse und langbeinige Kreuzspinne sucht dunkle, feuchte und kühle Stellen auf. Man findet sie in Kellern, Bergwerken und auch Höhlen, jedoch nie zahlreich. Sie lebt zwei Jahre, im Unterschied zu den meisten Spinnen, die nur ein Jahr leben. Erwachsene Männchen und Weibchen sind das ganze Jahr anzutreffen.
Die Weibchen bringen die Eiersäcke nur in den Sommermonaten hervor. Das sind auffällige, etwa 2 cm lange gelblich-weisse ovale Gebilde, die mit einer grösseren Anzahl von Fäden an der Decke aufgehängt sind. Die Jungen verlassen diesen erst nach der Überwinterung. Die Entwicklung ist zweijährig, manchmal sogar
dreijährig.

 

 

Vorbeugung

Reinigung der von Spinnennetzen befallenen Stellen und Flächen, sowie gezielte, punktuelle Behandlung mit Langzeitinsektizid.